Projektbeteiligung
Ökologische Betriebe sind nach EU-Öko-Verordnung verpflichtet, Leguminosen in ihrer Ackerfruchtfolge einzubauen. Hauptabnehmer sind die Futtermittelhersteller. Der Auf- und Ausbau von Wertschöpfungsketten auch für die Humanernährung wäre wichtig, um regional erzeugte Ware stärker regional absetzen zu können. Dafür muss die Vernetzung von Erzeugern und Abnehmern gestärkt werden.
Ziel des Projektes
Mehr Wertschöpfungsketten für ökologisch erzeugte Leguminosen.
Aufgaben
Das KÖN ist in diesem bundesweiten Projekt für Niedersachsen zuständig. Es soll ökologisch wirtschaftende Betriebe mit überdurchschnittlich großer Erfahrung im Leguminosen-Anbau ansprechen und als Projektteilnehmer gewinnen. Bei Veranstaltungen auf diesen Betrieben soll der Anbau von Körnerleguminosen gezeigt und vermittelt werden. Weitere Aufgabe ist es, die Vernetzung innerhalb der einzelnen Glieder der Wertschöpfungskette zu fördern. Über Veranstaltungen soll außerdem der Austausch unter den Betrieben verarbeitenden Unternehmen und dem Handel gestärkt werden sowie der Aufbau von Lieferbeziehungen unterstützt werden.
Projekt-Website
Projektlaufzeit
Januar 2023 bis Dezember 2025
Förderung
Bundesanstalt Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen der BMEL-Eiweißpflanzenstrategie.
Aktualisiert am 1.10.2024