Warum wird nicht häufiger mit Hülsenfrüchten gekocht?
Besuch auf dem Hofgut Klein Schneen und Diskussion

(Friedland, Landkreis Göttingen) Warum stehen Hülsenfrüchte so selten auf dem Speiseplan? Was hält Großküchen und Kantinen davon ab, Kichererbsen, Sojabohnen und Lupinen zu verwenden? Und wie können Hülsenfrüchte mehr Beachtung in der Küche finden? Diese Fragen diskutieren Marie-Sophie von Schnehen (Hofgut Klein Schneen), Sarah-Liv Luttmann (Öko-Modellregion Göttingen), Jonas Bierlein („Göttingens Ernährung im Wandel“) und Anja Köchermann (Leiterin der Göttinger Küchenbetriebe) am 11. Juni bei der Veranstaltung „Öko-Körner-Leguminosen – Züchtung, Anbau und Vermarktung“. Die Diskussion findet auf dem Hofgut Klein Schneen in 37133 Friedland statt, einem landwirtschaftlichen Betrieb mit viel Erfahrung im Anbau von Mohn, Kichererbsen, Linsen, Lupinen und Quinoa.

Zuvor besuchen die Teilnehmer das Versuchsgut Reinshof der Universität Göttingen. Dort besichtigen sie den Zuchtgarten, und Prof. Dr. Wolfgang Link stellt die Züchtungsforschung zu Ackerbohnen vor, die auf Qualität und Ertrag abzielt. Die Veranstaltung richtet sich an Landwirte und Verarbeiter von Hülsenfrüchten und wird vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) organisiert. Sie beginnt um 9.30 Uhr und endet um 14.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter www.oeko-komp.de/exkursion-koernerleguminosen.

Pressekontakt: presse-koen@oeko-komp.de, Tel. 04262/9593-00 und Ulrike Hoffmeister, Tel. 0171-72 56 551

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