Projekt
Betriebspartnerschaften zur Entwicklung von Strategien zur Pflanzenschutzmittelreduktion im Acker- und Ackerfutterbau in Bremen

Die konventionelle Landwirtschaft muss ökologischer werden. Dazu gehört die Verminderung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln. Der Ökolandbau verzichtet schon auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und wendet zum Beispiel mechanische Methoden zur Unkrautregulierung an. Von diesem Wissen und den Praxiserfahrungen können konventionelle Landwirte lernen.

Je drei konventionelle und ökologische Betriebe in Bremen schließen sich zu Betriebspartnerschaften zusammen. Auf seiner Versuchsfläche verzichtet der konventionelle Landwirt auf den Einsatz von Herbiziden und Insektiziden. Sein ökologisch wirtschaftender Partner unterstützt ihn bei der Wahl der Anbaumethode und der Bodenbearbeitung. Die Erfahrungen werden veröffentlicht. Das Projekt orientiert sich an dem KÖN-Projekt „Insektenvielfalt im Ackerbau“, www.finka-projekt.de

Ziel des Projektes

Verringerung des Einsatzes von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln in der konventionellen Landwirtschaft im Land Bremen.

Aufgaben des KÖN

Organisation der Versuche
Begleitung der Betriebe
Auswertung der Versuchsergebnisse
Veröffentlichung der Ergebnisse

Projektlaufzeit

bis Dezember 2025

Förderung

Das Projekt wird vom Land Bremen finanziell gefördert.

Aktualisiert am 1.10.2024